
DARC e.V., Lindenallee 4, 34225 Baunatal, Telefon 0561 949880
Deutschland-Rundspruch 48/2025, 49. KW
Redaktionsschluss: Mittwoch 10 Uhr, freigegeben für Rundspruchsendungen ab Donnerstag, den 4. Dezember 2025, 17:30 UTC. Die aktuelle Audiofassung gibt es auch als RSS-Feed unter www.nord-ostsee-rundspruch.de/category/deutschland-rundspruch und als mp3 unter www.darc.de/uploads/media/dlrs.mp3. Die aktuelle PDF-Datei finden Sie im eingeloggten Zustand unter www.darc.de/nachrichten/deutschland-rundspruch/.
(An die Rundspruchsprecher: Internet-Linkverweise nicht vorlesen, z.B. [X]; lediglich für die Schriftfassung werden diese am Ende des Rundspruches aufgelistet.)
Hallo liebe SWLs, YLs und OMs,
Sie hören den Deutschland-Rundspruch Nummer 48 des Deutschen Amateur-Radio-Clubs für die 49. Kalenderwoche 2025. Diesmal haben wir Meldungen zu folgenden Themen:
- Empfangsunterstützung für "Space Sailors"-Lichtsegel gesucht
- Vorträge und Veranstaltungen auf Treff.DARC
- OV Laupheim (P49) erhält Förderpreis
- Frank Riedel, DJ3FR, neuer ehrenamtlicher Archivar des DARC
- Aktuelle Conteste
und
- Was gibt es Neues vom Funkwetter?
Hier die Meldungen:
Empfangsunterstützung für "Space Sailors"-Lichtsegel gesucht
Ein Studententeam der US-amerikanischen Cornell University bittet Funkamateure mit Satellitenstationen um Unterstützung beim Empfang der Telemetriesignale eines experimentellen Laser-Lichtsegels. Das Segel soll noch in dieser Woche aus dem Alpha-CubeSat freigesetzt werden, der am 2. Dezember 2025 von der Internationalen Raumstation gestartet wurde.
Nach der Abtrennung wird das Lichtsegel als eigener Kleinstsatellit betrieben und führt vier sogenannte ChipSats mit, die Telemetriedaten zur Erde übertragen. Gesendet wird mit dem digitalen LoRa-Protokoll auf 437,400 MHz. Die Freisetzung des Lichtsegels ist derzeit für Donnerstag, den 4. Dezember, vorgesehen, es wird mit einer Betriebsdauer von etwa 48 Stunden gerechnet.
Da es sich um den Erstflug dieser ChipSats handelt, freuen sich die Verantwortlichen besonders über Empfangsberichte und erfolgreiche Decodierungen, um das Verhalten der Systeme während des Orbits auswerten zu können.
Technische Details, die verwendeten LoRa-Parameter, Hinweise zu geeigneten Empfängern sowie die Decoder-Datei stehen im ChipSat Ground Station Guide auf der Webseite der Cornell University bereit [1]. Die Mission soll den Weg für zukünftige Kleinstsonden ebnen, die langfristig sogar für interstellare Vorhaben genutzt werden könnten.
Vorträge und Veranstaltungen auf Treff.DARC
Die Digitalisierung bescherte uns im Laufe der Jahrzehnte viele Soundkarten-Digimodes. Bekannt und beliebt ist FT8 für minimale QSOs auch bei schlechten Bedingungen. Aber FT8 eignet sich für wenig anderes. Auf Treff.DARC wird am 9.12.2025 das ähnlich weitreichende JS8 vorgestellt. Es ermöglicht gemütliche Unterhaltungen über verschiedenste Inhalte (Ragchew), bietet dezentralen Mailboxbetrieb, Gruppenchats und einiges mehr - und das alles auf Kurzwelle.
Das AJW-Referat veranstaltet den "Treff-T"-Videokonferenzabend. Von 20 bis etwa 21:15 Uhr geht es ganz klassisch los mit einem Vortrag über JS8. Wer anschließend noch Lust und Zeit hat und auf 80 m in JS8 QRV ist, kann im Rahmen einer JS8-Praxisrunde erste Betriebserfahrung sammeln. Als Software empfiehlt sich JS8Call-improved in der aktuellen Version, zurzeit 2.4.0. Über den Funktionsumfang der 2.3er-Versionen von JS8Call (ohne "improved") hinaus bietet diese Version einige Detailverbesserungen und Bugfixes.
Informationen sowie weiterführende Links finden sich im Kalendereintrag auf Treff.DARC.de [2] zum JS8-Abend für Dienstag, 9.12.2025, 20:00 Uhr. Darüber informiert Andreas Krüger, DJ3EI.
Am Donnerstag, 11. Dezember 2025, um 19 Uhr findet auf Treff.DARC.de [3] das zweite Online-Treff zum DARC-Remoteprojekt statt. An diesem Abend steht das Team der Remotebetreiber für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Nutzer der Remotestationen haben hier die Gelegenheit, ihre Erfahrungen zu teilen, Wünsche zu äußern und direkt mit den Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen.
Alle interessierten OMs und YLs sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
OV Laupheim (P49) erhält Förderpreis
Beim diesjährigen Förderpreis "Helfende Hand" hat sich der DARC-Ortsverband Laupheim (P49) mit einer eigenen Initiative beteiligt und in der Gesamtwertung den 5. Platz erreicht. Der Förderpreis würdigt seit einigen Jahren unterschiedliche Initiativen und Projekte rund um ehrenamtliches Engagement und Einsatzbereitschaft; in diesem Rahmen wurde auch die lokale Initiative des OV Laupheim (P49) berücksichtigt.
Bei der vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) in Berlin ausgezeichneten Initiative handelt es sich um einen lokalen Ansatz, der aus der sehr engen Kooperation mit der örtlichen Feuerwehr entstanden ist. Er ist auf die spezifischen Strukturen und Bedürfnisse vor Ort zugeschnitten. Die übergreifenden Überlegungen des DARC e. V. zum Not- und Katastrophenfunk orientieren sich hingegen an einem verbandsweiten Rahmen, der unterschiedliche regionale Gegebenheiten bündelt, um so eine maximale Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
Informationen zum DARC-Konzept gibt es auf den Seiten des Notfunkreferats [4].
Frank Riedel, DJ3FR, neuer ehrenamtlicher Archivar des DARC
Es tut sich etwas im Keller der DARC-Geschäftsstelle in Baunatal: Seit einigen Wochen wird im Untergeschoss der Lindenallee 6 regelmäßig fleißig gearbeitet. Zwischen unzähligen Regalen voller Geräte, Aktenordner, Zeitschriften und Bücher kümmert sich Frank Riedel, DJ3FR, um das DARC-Archiv.
Mit Interesse für die Geschichte des Amateurfunks im Allgemeinen und des DARC im Besonderen, mit einem Gespür für die Unterscheidung von Wichtigem und weniger Wichtigem und mit großer Umsicht bringt Frank Ordnung in die Sammlung.
Zur Beauftragung von Frank Riedel durch den DARC-Vorstand kam es, nachdem sich der hessische Distriktsvorsitzende Heinz Mölleken, DL3AH, des Archivs angenommen hatte. Insbesondere eine große Sammlung von Geräten aus vielen Jahrzehnten, die aus der Auflösung eines Lagers des Fördervereins Amateurfunkmuseum e.V. stammt und unsortiert sowie undokumentiert eingelagert worden war, hatte dessen Einsatz herausgefordert.
Sobald für diese Geräte eine neue Heimat gefunden ist, will sich der neue ehrenamtliche Archivar der Dokumentensichtung und -sicherung widmen. Auch da wartet viel Arbeit auf ihn: Neben Unterlagen, Zeitschriften und Büchern aus der gesamten DARC-Zeit finden sich zahlreiche Exponate und Schriften zur Geschichte des Amateurfunks und zur Funktechnik allgemein - darunter auch überaus Ausgefallenes wie technische Unterlagen von U-Boot-Sendern aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Vieles davon kann digitalisiert werden und soll der DARC-Öffentlichkeit online zugänglich gemacht werden.
Der Herkulesaufgabe widmet sich Frank voller Enthusiasmus und mit dem notwendigen Realitätssinn: "Das ist wie bei Software - das wird nie fertig sein."
Aktuelle Conteste
5. bis 7. Dezember: ARRL 160 m Contest
6. bis 7. Dezember: Pro CW Contest und FT-Challenge
7. Dezember: Brandenburg-Berlin-Contest
9. Dezember: DARC CW-Ausbildungscontest
Die Ausschreibungen finden Sie auf der Webseite des Contest-Referates [dx] sowie mittels der Contest-Termintabelle in der CQ DL 11/25 auf S. 64 und 12/25 auf S. 54.
Der Funkwetterbericht vom 3. Dezember, erstellt von Hartmut Büttig, DL1VDL
Zunächst der Rückblick vom 26. November bis 3. Dezember:
Zwischen dem 17. und 27. November wurden keine M-Flares beobachtet. Der solare Fluxindex war in den 120er-Bereich abgefallen. Seit dem 28. November meldeten sich die beim letzten Sonnenumlauf durch intensive Flaretätigkeit aufgefallenen Regionen 4281 und 4274 zurück [5]. Seitdem ist die Sonnenaktivität mit 170 C-, 9 M- und einem X-Flare wieder hoch und der solare Fluxindex stieg auf 197 Einheiten. Glücklicherweise gab es den ersten X-Flare erst am Montag. So herrschten am Wochenende gute bis sehr gute Ausbreitungsbedingungen zwischen 80 und 10 m. Beispielsweise waren Fünfband-QSOs mit Australien eine willkommene Überraschung. Der CQWW Contest bot mit Blick auf die Verlaufskurven vom 25. Sonnenfleckenzyklus noch einmal ein besonderes Highlight, denn die Mittelwerte der Solardaten sind seit dem Sonnenfleckenmaximum deutlich geringer geworden [6].
Vorhersage bis 10. Dezember:
10 Sonnenfleckenregionen begleiten uns im Vorhersagezeitraum. Die größten Sonnenflecken befinden sich noch im südöstlichen Sonnenquadranten, sodass zur Erde gerichtete CME' s eher nicht auftreten werden. Weitere M-Flares sind zu 75 Prozent, X-Flares zu 30 Prozent wahrscheinlich. Geomagnetische Störungen sind um den 5. und 13. Dezember zu erwarten. Insgesamt erfreut uns die winterliche Ionosphäre mit guten Ausbreitungsbedingen auf allen Kurzwellenbändern zwischen 80 und 10 m. Nachts liegt die für 3000 km Sprungentfernung für Juliusruh geltende MuF2 zwischen 4 und 7 MHz, bei Sonnenaufgang bereits bei 17 MHz. Sie steigt schnell und übersteigt tagsüber 30 MHz. Bei Sonnenuntergang beträgt sie noch etwa 24 MHz und zwei Stunden später noch 15 MHz [7]. Wir befinden uns vom 04. bis 20. Dezember im Meteorstrom der Geminiden, dessen Maximum am 14. Dezember mit einer Fallrate von bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde erwartet wird [8].
Es folgen nun die Orientierungszeiten für Gray-Line DX, jeweils in UTC:
Sonnenaufgang: Auckland/Neuseeland 16:55; Melbourne/Ostaustralien 18:51; Perth/Westaustralien 21:03; Singapur/Republik Singapur 22:52; Anchorage/Alaska 18:46; Johannesburg/Südafrika 03:07; Tokio/Japan 21:33; Honolulu/Hawaii 16:53; San Francisco/Kalifornien 15:08; Port Stanley/Falklandinseln 07:36; Berlin/Deutschland 06:56.
Sonnenuntergang: New York/USA-Ostküste 21:28; San Francisco/Kalifornien 00:51; Sao Paulo/Brasilien 21:41; Port Stanley/Falklandinseln 23:58; Honolulu/Hawaii 03:48; Anchorage/Alaska 00:46; Johannesburg/Südafrika 16:47; Melbourne/Ostaustralien 09:28;
Auckland/Neuseeland 07:26; Berlin/Deutschland 14:55.
Das waren die Meldungen des DARC-Deutschland-Rundspruchs. Die Redaktion hatte Thorsten Schmidt, DO1DAA, vom Amateurfunkmagazin CQ DL. Meldungen für den Rundspruch - mit bundesweiter Relevanz - schicken Sie bitte per Post oder Fax an die Redaktion CQ DL sowie per E-Mail ausschließlich an redaktion@darc.de. Diesen Rundspruch gibt es auch als PDF- und MP3-Datei auf der DARC-Webseite, in Packet Radio unter der Rubrik DARC sowie per E-Mail-Abonnement. Über die DARC-Webseite [mail] können Sie sich dazu jederzeit an- und abmelden. Bitte bewahren Sie hierfür Ihr Passwort stets griffbereit auf!
Vielen Dank fürs Zuhören und AWDH bis zur nächsten Woche!
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Verzeichnis der Internetadressen (Rundspruchsprecher: Bitte nicht vorlesen!):
[1] alphacubesat.cornell.edu
[2] treff.darc.de
[3] treff.darc.de/d/.
[4] www.darc.de/der-club/referate/notfunk/
[5] www.solen.info/solar
[6] www.swpc.noaa.gov/products/solar-cycle-progression
[7] giro.uml.edu/ionoweb/
[8] www.timeanddate.de/astronomie/sternschnuppe/geminiden
[dx] www.darc.de/der-club/referate/referat-conteste
Anfang Dezember erschien auf der Sonne die aktive Region 4294–96, ein im Vergleich zur Erde etwa zehnmal so großer Sonnenfleck, der eine starke X1,9-Sonneneruption auslöste und einen rund 30 Minuten andauernden Funkausfall über Australien verursachte. Forscherinnen und Forscher stellten sich schon lange die Frage, warum solche Flecken trotz des chaotischen Umfelds auf der Sonne über Tage bis Wochen stabil bleiben.
In einer in der Fachzeitschift Astronomy & Astrophysics veröffentlichten Studie beschreiben nun deutsche Wissenschaftler gemeinsam mit Teams aus Schweden, den USA und Spanien eine neue Methode zur Untersuchung der Stabilität von Sonnenflecken, angewendet auf Beobachtungen des deutschen 1,5‑Meter‑Sonnenteleskops GREGOR. Mit einem numerischen Programm wurde polarisiertes Sonnenlicht analysiert. Die Analyse zeigt, dass die magnetischen Kräfte im Inneren der Sonnenflecken durch Druckkräfte genau kompensiert werden. Diese Erkenntnis erklärt die lange Lebensdauer von Sonnenflecken und könnte künftig helfen, vorherzusagen, wann ein Fleck instabil wird und es damit wahrscheinlicher wird, dass er eine Sonneneruption auslöst. (Quelle: Institut für Sonnenphysik KIS, Freiburg)
Abb.: Magnetische Kraft (vertikale Achse) gegenüber der Druckkraft (horizontale Achse) in einem Sonnenfleck, der mit dem deutschen 1,5-Meter-Sonnenteleskop GREGOR (blaue Kreise) beobachtet wurde. Daneben derselbe Sonnenfleck, beobachtet mit dem japanischen 0,5-Meter-Satelliten Hinode (rote Quadrate) . Die schräge gestrichelte Linie stellt die Gleichgewichtslinie dar, bei der Druckkraft gleich magnetische Kraft ist. Alle Datenpunkte befinden sich entlang dieser Gleichgewichtslinie, was darauf hindeutet, dass sich der Sonnenfleck im Gleichgewicht befindet und somit stabil ist.
Die Sonnenwinde erreichen etwa 700 km/s (vermutlich durch das koronale Loch CH04/-). Die geomagnetische Aktivität wird voraussichtlich aktiv bis G1 (Kp5) sein, auch G2‑Intervalle sind möglich; später nachlassend. Die Sonnenaktivität ist mäßig, es wird jedoch weiterhin eine mäßige bis hohe Sonnenaktivität vorhergesagt (M 75% X 30% Proton 15%). Die Bedingungen sind gestört.
ZCZC 040715UT DEZ25 QAM SFI209 SSN227 eSFI129 eSSN89 KIEL A49 K(3H)4 SWS666 BZ6 BT9 HPI25 DST-74 KP4CAST(3D) MAX 5/6 4 3/4 MUF3000 MAX28+(D) MIN5(N) DATA BY DK0WCY KC2G SWPC/NOAA SANSA WDC/KYOTO MET OFFICE UK GFZ POTSDAM FWBST RHB NNNN
Erläuterungen dazu unter Funkwetter (PDF).
Un lever de soleil orbital illumine l’atmosphère terrestre et les sommets des nuages sur cette photographie prise depuis la Station spatiale internationale alors qu’elle orbitait à 264 miles au-dessus de la République tchèque en Europe de l’Est.
NASA
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Soutien de réception pour la voile légère « Space Sailors » recherchée
Une équipe d’étudiants de l’université américaine Cornell sollicite l’aide des radioamateurs disposant de stations satellites pour recevoir les signaux télémétriques d’une voile laser expérimentale. La voile devrait être déployée cette semaine depuis l’Alpha-CubeSat, qui a été lancé depuis la Station spatiale internationale le 2 décembre 2025.
Après la séparation, la voile laser sera opérée comme un petit satellite indépendant et transportera quatre « ChipSats » qui transmettent des données télémétriques vers la Terre. La transmission se fait avec le protocole numérique LoRa sur 437,400 MHz. Le déploiement de la voile laser est actuellement prévu pour le jeudi 4 décembre et sa durée de fonctionnement est estimée à environ 48 heures.
Comme il s’agit du premier vol de ces ChipSats, les responsables se réjouissent particulièrement des rapports de réception et des décodages réussis afin de pouvoir évaluer le comportement des systèmes pendant l’orbite.
Les détails techniques, les paramètres LoRa utilisés, des conseils sur les récepteurs appropriés ainsi que le fichier de décodage sont disponibles dans le ChipSat Ground Station Guide. La mission vise à préparer le terrain pour de futures petites sondes, qui pourraient éventuellement être utilisées pour des missions interstellaires à long terme.
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Le 03 décembre 2025
Jodie, N7IDX sera actif depuis Lima, Pérou en style vacances en tant que OA4/N7IDX du 4 au 14 décembre 2025. QRV utilisant un Yaesu FT450D (100w) et un dipôle OCF (20-6m) à 12m de hauteur. Mode : SSB. QSL via H/c (direct), QRZ.com.
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W.A.P. Worldwide Antarctic Program
KC4/KL5SE à Windless Bight, tout nouveau WAP USA-52
Le 04 Décembre 2025
Le :4 décembre 2025— Par :Gianni Varetto
Grâce à la disponibilité de Andrew Winkelman KL5SE et au
« travail d’équipe » mené par Bob Hines K4MZU,
de nombreux Chasseurs Antarctiques ont pu inscrire
dans leur log un emplacement rare en Antarctique,
Windless Bight Camp, désormais entré dans le
WAP-WADA Directory sous la référence
WAP USA-52.
Andrew a laissé un commentaire sur l’endroit
d’où il opère :
« En effet, Windless Bight est une portion de la
plate-forme glaciaire de Ross, sur le côté sud de Ross Island.
Je ne suis pas à la station McMurdo, mais dans un camp de terrain
situé à 20 km, fourni et soutenu par McMurdo.
Notre camp se trouve sur le bord ouest de la grille RB32tg,
aux coordonnées −77.734, 167.589. »
Wikipédia contient plus d’informations sur l’histoire de la zone :
https://en.wikipedia.org/wiki/Windless_Bight
Plus d’informations sur le Windless Bight Camp sur le
site WAP :
https://www.waponline.it/windless-bight-field-camp-wap-usa-new/
Info de la Source Publié * ICI
Le 03 décembre 2025
L’équipe rapporte que le démontage des antennes et du matériel a été achevé aujourd’hui dans le cadre de la conclusion planifiée des opérations. Demain, l’équipe partira pour Phnom Penh.
L’équipe indique que les opérations progressent bien et que toutes les bandes fonctionnent comme prévu. En même temps, les opérateurs notent une interférence constante de +20 dB sur la bande 7 MHz.
Juste après 08h00 UTC, XU7RRC a commencé son activité sur 15m CW. Voici quelques photos de l’équipe en action, grâce à UA6AA & RZ3EC.
Info de la Source * ICI
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Les opérateurs radio amateurs font désormais officiellement partie de la réponse d’urgence nationale canadienne :De AB7RG: manitoulin.com le 2025-12-04
LITTLE CURRENT — L’Expositor s’est entretenu avec le président des Radio Amateurs du Canada, Alan Boyd de Little Current, pour discuter des changements importants concernant la manière dont l’organisation collabore avec les services d’urgence, en particulier dans le Grand Nord. M. Boyd est probablement mieux connu comme ancien officier des services communautaires du détachement de la GRC de Manitoulin, où il a rencontré la plupart des jeunes de l’Île en classe. Au fil des ans, il a également été un opérateur radio amateur passionné, ayant obtenu sa licence en 1986.
L’ACS « assumera la fonction originale de l’ARES, mais son objectif sera de reconnaître que la gestion des interventions en cas de catastrophe et les normes de télécommunication sont désormais régies par la législation et la réglementation canadiennes fédérales, provinciales et territoriales ainsi que par des accords internationaux. »
Alors que les organisations non gouvernementales continueront à se concentrer sur les opérations de secours en cas de catastrophe, le rôle du nouvel ACS sera de « fournir des opérateurs de communication certifiés pour compléter les communications des groupes de gestion des urgences locaux et des organisations non gouvernementales et de fournir des opérateurs radio de secours lorsque nécessaire. Les équipes de l’ACS sont essentiellement des membres non rémunérés intégrés à l’agence sponsor. »
Les opérateurs radio amateurs font désormais officiellement partie de la réponse d’urgence nationale :
Voir l’article complet ici :
Le 03 décembre 2025
Pour la première fois, le préfixe « 9Y9 » sera utilisé par Earl, WA3DX, du 17 au 29 décembre 2025. Opérant depuis Bon Air Gardens, Arouca, Trinidad et Tobago, cherchez 9Y9DX principalement sur les bandes 40-10m ; FT8 ou FT4. QSL via LoTW ou directement à son indicatif principal.
Info de la Source * ICI
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Décision prise concernant le projet d’antenne d’un amateur radio de Telford âgé de 71 ans :De AB7RG: shropshirestar.com le 2025-12-04
Peter Crowley a déménagé à Telford en 2024 suite au décès de son partenaire et a demandé aux urbanistes du conseil d’installer une station de base en béton armé pour son antenne de 9 m dans le jardin arrière. Les urbanistes ont ajouté qu’ils étaient « satisfaits que la proposition ne causera pas de préjudice significatif au confort des propriétés voisines ; ceci concernant la proximité, la perte d’intimité ou un impact trop imposant ».
Décision prise concernant le projet d’antenne d’un amateur radio de Telford âgé de 71 ans :
Voir l’article complet ici :
Le 03 décembre 2025
Koh, JA1ADT prévoit d’être actif depuis Palau en tant que T88AC du 10 au 17 décembre 2025. Participation au concours ARRL 10m. Focus sur les bandes basses avant et après le concours. QSL via LoTW. Une QSL papier sera disponible si nécessaire – à envoyer avec suffisamment de timbres pour le retour.
Info de la Source * ICI
COMMENT LE SOLEIL A CLOUÉ 6000 AVIONS AU SOL
Article traduite en Français via Google Translate
Le 04 Décembre 2025
Les voyageurs de Thanksgiving ont été surpris la semaine dernière lorsque Airbus a immobilisé environ six mille avions de la famille A320 pour un retour urgent à une version antérieure du logiciel. La cause du retard ? La crainte d’une exposition aux rayonnements provenant des rayons cosmiques et des tempêtes solaires.
Le problème a été découvert le 30 octobre, lorsqu’un A320 de JetBlue Airways reliant Cancún au New Jersey a soudain perdu de l’altitude. Au moins 15 passagers ont été blessés. En examinant les données de contrôle de vol, les enquêteurs ont découvert que le logiciel de l’appareil était vulnérable aux « perturbations monocoup » — des inversions de bits causées lorsqu’une particule à haute énergie transforme aléatoirement un 1 en 0 (ou inversement), corrompant des données critiques.
Dans les A320, certains logiciels récemment installés n’avaient pas été suffisamment protégés contre ce type de dysfonctionnement. Ainsi, le 28 novembre, les autorités ont ordonné un retour d’urgence à la version précédente avant que les avions ne puissent reprendre le service. Dans la plupart des cas, les appareils étaient de nouveau en vol dès le lendemain.
Bien que certains médias aient suggéré que l’incident de JetBlue avait été déclenché par un rayonnement solaire, il n’y avait aucune tempête de rayonnement solaire le 30 octobre. L’anomalie a probablement été causée par un rayon cosmique galactique isolé — le même type de particule que le Soleil produit en grande quantité lors de tempêtes intenses.
« Les systèmes avioniques sont continuellement baignés dans les rayons cosmiques », explique Clive Dyer, expert en radiation au Surrey Space Centre du Royaume-Uni. « Cela peut provoquer des anomalies même lorsqu’aucune tempête solaire n’est en cours. »
Par coïncidence, moins de deux semaines après l’incident de JetBlue, il y eut effectivement un événement significatif de rayonnement solaire. Le 11 novembre, une éruption solaire de classe X a déclenché le plus puissant événement au sol (GLE) depuis près de 20 ans. Des particules énergétiques ont inondé l’atmosphère terrestre, doublant les niveaux de radiation aux altitudes de croisière (comme le montre la carte ci-dessus).
Dyer et ses collègues ont analysé la tempête et constaté que les inversions de bits dans la mémoire informatique pouvaient survenir à un rythme d’environ 60 erreurs par heure et par gigaoctet. Aucun incident de vol n’a été signalé, note-t-il, mais « je ne peux qu’imaginer que l’événement du 11 novembre a attiré l’attention sur ce problème ».
C’est un problème qui mérite effectivement qu’on s’y attarde. Le 23 février 1956, le plus grand GLE de l’ère moderne a multiplié par plus de 100 les niveaux de radiation dans l’aviation. Les cernes des arbres et les carottes de glace montrent que des « événements Miyake » (des GLE des milliers de fois plus intenses) ont frappé la Terre au cours des derniers millénaires. La société moderne n’en a simplement pas encore connu un.
Mettre à niveau le logiciel de vol est une bonne idée.
Info de la Source Publié * ICI
Die Digitalisierung bescherte uns im Laufe der Jahrzehnte viele Soundkarten-Digimodes. Bekannt und beliebt ist FT8 für minimale QSOs auch bei schlechten Bedingungen. Aber FT8 eignet sich für wenig anderes. Hier vorgestellt wird das ähnlich weit reichende JS8. Es ermöglicht gemütliche Unterhaltungen über verschiedenste Inhalte (Ragchew), bietet dezentralen Mailboxbetrieb, Gruppenchats und einiges mehr – und das alles auf Kurzwelle.
Am kommenden Dienstagabend wird JS8 vorgestellt. Dazu veranstaltet das AJW-Referat einen "Treff-T"-Abend, wie üblich als Videokonferenz auf der Plattform treff.darc.de.
Von 20 bis etwa 21:15 Uhr geht es ganz klassisch los mit einen Vortrag über JS8. Wer anschließend noch Lust und Zeit hat und auf 80 m in JS8 QRV ist, kann im Rahmen einer JS8-Praxisrunde erste Betriebserfahrung sammeln. Als Software empfiehlt sich JS8Call-improved von https://github.com/JS8Call-improved/JS8Call-improved/releases in der aktuellen Version, zur Zeit 2.4.0. Über den Funktionsumfang der 2.3er Versionen von JS8Call (ohne "improved") hinaus bietet sie einige Detailverbesserungen und Bugfixes.
Informationen sowie weiterführende Links finden sich im Kalendereintrag von treff.darc.de zum JS8-Abend für Dienstag, 9.12.2025, 20:00 Uhr. Darüber informiert Andreas Krüger, DJ3EI
Ein Studententeam der US-amerikanischen Cornell University bittet Funkamateure mit Satellitenstationen um Unterstützung beim Empfang der Telemetriesignale eines experimentellen Laser-Lichtsegels. Das Segel soll noch in dieser Woche aus dem Alpha-CubeSat freigesetzt werden, der am 2. Dezember 2025 von der Internationalen Raumstation gestartet wurde.
Nach der Abtrennung wird das Lichtsegel als eigener Kleinstsatellit betrieben und führt vier sogenannte ChipSats mit, die Telemetriedaten zur Erde übertragen. Gesendet wird mit dem digitalen LoRa-Protokoll auf 437,400 MHz. Die Freisetzung des Lichtsegels ist derzeit für Donnerstag, den 4. Dezember, vorgesehen, es wird mit einer Betriebsdauer von etwa 48 Stunden gerechnet.
Da es sich um den Erstflug dieser ChipSats handelt, freuen sich die Verantwortlichen besonders über Empfangsberichte und erfolgreiche Decodierungen, um das Verhalten der Systeme während des Orbits auswerten zu können.
Technische Details, die verwendeten LoRa-Parameter, Hinweise zu geeigneten Empfängern sowie die Decoder-Datei stehen im ChipSat Ground Station Guide auf der Webseite https://alphacubesat.cornell.edu/ bereit. Die Mission soll den Weg für zukünftige Kleinstsonden ebnen, die langfristig sogar für interstellare Vorhaben genutzt werden könnten.